Turning Point

Description

Die österreichische Post-Hardcore Avantgarde LEONS MASSACRE bittet wieder zum Tanz. Knapp ein Jahr nach ihrer Debütscheibe geht es direkt wieder ordentlich zur Sache: 50 Minuten brutaler Dampf und innovative Finessen auf ihrem zweiten Album “Turning Point”. Der Name des Titels steht nicht nur für ihre musikalischen Veränderungen, sondern auch für den Wendepunkt, als Steve Massacre, eines der Gründungsmitglieder, die Band verließ.

Gestatten: MASSACRE! LEONS MASSACRE! Offizielle Vorreiter der austrianischen Post-Hardcore-Fraktion. Mächtig innovativ und höchst produktiv mit einer leichten Prise Wahnsinn. Gegründet anno 2009 vom expressiven Fronter Alex und Gitarrist Matt hat die Band nun bei NOIZGATE Records unterschrieben und präsentieren nun bereits ihr zweites Album. „Turning Point“ heißt das neue Wunder des Grazes Fünfers. Nach ihrem grandiosen Erstling „World=Exile“ legen sie noch einmal ordentlich einen drauf und bieten Fans des modernen Metals ein volles Programm.
Schon zu Beginn mit „Salvation or Illusion“ bemerkt man die verschiedenen Einflüsse von LEONS MASSACRE, die sie gerade so interessant machen. Einen fetten Mix aus zeitgemäßen Hardcore und Mathcore bieten die fünf Jungs aus der Steiermark. Statt den mehr als öden ununterbrochenen Breakdowns gibt es auf “Turning Point” mal richtig ausgeklügelte Musik mit diversen vocalen Finessen: Von Rap-Passagen über Clean-Vocals, bis hin zu gutturalen Mitgröhl-Parts, ist alles dabei. Die zwei absoluten Burner auf dem Album sind wohl „Gunfire“ und der Titeltrack „Turning Point“, der jetzt schon ein guter Anwärter auf den Hardcore-Song des Jahres ist. LEONS MASSACRE gehen mit guten Beispiel voran und steigen ganz klar aus dem Pool des modernen Metals empor und holen sich mit dem Album den ganz großen Preis! LEONS MASSACRE haben ihre Hausaufgaben gemacht und mit Turning Point ein makelloses, abwechslungsreiches Werk geschaffen. Dringende Empfehlung für Fans von Parkway Drive, August Burns Red aber auch The Sorrow und Bring Me The Horizon.